Inselhopping

Für abenteuerlustige Urlauber, welche die schönsten Wochen des Jahres an mehr als einem Ort verbringen wollen, gibt es die Möglichkeit, sich innerhalb einer Inselgruppe zu bewegen und mehrere Inseln als Urlaubsziele auszuwählen. Dies wird schon seit längerer Zeit „Inselhopping“ genannt, oder in der deutschen Version „Inselhüpfen“. Auch als Sommerurlaub diese Form des Reisens mittlerweile zu finden und ein Reisepreisvergleich lohnt sich auf alle Fälle.

Inselhopping nah und fern

Inselgruppen, die man im Urlaub sukzessive besuchen kann, findet man allein schon vor der Haustür in der Nordsee. Die Ostfriesischen und die Nordfriesischen Inseln lohnen auch zu mehreren einen Besuch und garantieren gemütliche und interessante Ferien. Oder man bewegt sich in die andere Richtung und stattet den Niederlanden mit seinen Westfriesischen Inseln einen Besuch ab.
Einige bei Urlaubern beliebte Inselgruppen liegen im Mittelmeer. Hier sind als erstes die Balearen zu nennen und dann auch die griechischen Kykladen. Wenn man schon Mallorca für seinen Urlaub wählt, ist es verführerisch, auch nach Ibiza überzusetzen oder nach Menorca und Formentera. Alle diese Inseln haben eine unterschiedliche Atmosphäre und bereichern die Urlaubserlebnisse eines Sommerurlaubs.
Die Kykladen sind wohl eine der ersten Inselgruppen, auf denen sich das Inselhopping entwickelt hat. Auch Pauschalreisen werden hier oft angeboten, für Einzelpersonen und Paare ebenso wie für einen Familienurlaub. Paros, Naxos und Mykonos sowie Santorin sind hier die bekanntesten der über dreißig Inseln.
Das gleiche gilt für die Kanarischen Inseln, auch hier ist ein Familienurlaub mit „Inselhüpfen“ leicht zu verbinden. Interessant ist der Vergleich dieser Inseln im Atlantik, denn sie haben alle den gleichen, vulkanischen Ursprung. Für Vulkanfans, also auch mit Kindern, sind diese Inseln ein lohnendes Urlaubsziel.
Wer Lust auf Exotik hat, fährt zum Beispiel in die Karibik. Hier liegen Inseln, deren Charakter sehr unterschiedlich ist. Die größten wie Cuba, die Dominikanische Republik und Haiti sind heute viel angesteuerte Ferienziele, vor allem im Winter. Die kleineren, die sich östlich daran anschließen, sind teils französischsprachig, wie Martinique oder Guadeloupe, oder englischsprachig wie Barbados oder Grenada, oder – in der entgegengesetzten Richtung – Jamaika. Von einer dieser Insel zu mehreren anderen zu „hüpfen“ ist auch eine lehrreiche interkulturelle Reise.
Die wohl zauberhafteste Inselgruppe sind die Malediven. Hier gibt es bewohnte Inseln, auf denen man die Bevölkerung trifft und solche, die ausschließlich als kleine Paradiese für Urlauber eingerichtet worden sind. Hier hin- und herzu “hüpfen“, kann ein besonderes Vergnügen sein.

Viele Wege führen zu den Inseln

Inselhopping ist eine Methode für viele unterschiedliche Urlaubsformen. Ob man sich aufmacht zu einer Stippvisite oder zu einem kompletten Urlaub, hängt von den Vorliebe, aber auch den Verkehrsmöglichkeiten ab.
Inselgruppen sind in der Regel mit Fähren untereinander verbunden. Hier gibt es lokale Anbieter, Pauschalreisen zu mehreren Zielen werden aber auch von internationalen Reiseunternehmen angeboten. In Griechenland, aber auch den Kanaren, hat sich eine spezielle Infrastruktur für diese immer beliebtere Reiseform gebildet, sodass sie auch mit Kindern problemlos möglich ist. Andere Inselgruppen sind leichter mit dem Flugzeug zu verbinden, wie zum Beispiel die Karibik, oder mit einem Wasserflugzeug, wie es auf den Malediven üblich ist. Für alle diese Anbieter lohnt sich ein Reisepreisvergleich im Voraus.