Transfer

Der Transfer vom Flughafen zum Hotel ist in vielen Pauschalreisen und beim Familienurlaub ein Angebot, das Reisende nicht ausschlagen sollten. Wenn sie nicht in der gleichen Stadt übernachten, in der der Flughafen liegt, und wenn das Hotel sich nicht in Flughafennähe befindet, haben sie ohne diese Leistung hohe Zusatzkosten für den Weg vom Flughafen zum Hotel oder lange Fußmärsche zu befürchten. Die Transferoption dagegen bringt sie schnell, sicher und geregelt ans Ziel - meistens sogar bis direkt vor die Türen des gebuchten Hotels.

Tipp zum Sommerurlaub: Transferleistung dazubuchen!

Beim Reisepreisvergleich denkt man sich noch: "Ach was, wir finden schon irgendwie zum Hotel!" Dabei unterschätzt man aber gerne die Strecken zwischen Flughafen und Hotel und wird im Reiseland erst einmal böse überrascht. Hat man die Pauschalreise einmal gebucht, kann man sich oft nicht mehr spontan um entscheiden und am Ziel doch noch die Transferleistung dazu buchen, denn die Transferfahrzeuge sind ausgebucht. Nur, wenn zufällig ein Platz frei ist, kann man sich dann noch umentscheiden - und das meist gegen teure Gebühren. Bei der Buchung des Sommerurlaubs sollte man sich also vorher ansehen, welche Strecke zwischen Flughafen und Hotel liegt. Beträgt sie wesentlich mehr als einen Kilometer oder liegt in einer anderen Ortschaft, ist der Transfer absolut sinnvoll.

Wie funktioniert der Hoteltransfer?

Hat man den Transfer zum Hotel beim Reisepreisvergleich direkt mit dazu gebucht, gibt es in der Bestätigung Anweisungen, wie man ihn findet. Meistens gibt es außerhalb der Flughäfen an Urlaubsorten ausgeschilderte Parkplätze für die Transferbusse. Außerdem hat die Transfergesellschaft im Arrivals-Bereich einen Info-Stand, an dem man zuerst fragen sollte, wo man den eigenen Transferbus finden wird. Die Mitarbeiter helfen gerne persönlich, ihn zu finden. Auf dem Weg in den Familienurlaub werden gleich mehrere Hotels nacheinander angefahren, sodass man gleichzeitig noch eine kleine Rundreise geboten bekommt. Tagsüber lassen sich die Fahrer gerne etwas Zeit, da die Touristen auf der Fahrt immerhin das Land bestaunen können; bei Ankömmlingen in der Nacht beeilen sie sich dagegen, damit niemand noch lange im Transferbus aufs wohlverdiente Hotelbett warten muss.